Longterm hat der Spider bei 2940 (09/2018) sein eigentliches Top gemacht.
Danach gab es eine scharfe abc Abwärtskorrektur 2603-2800-2346 die ich als w - Wave sehe.
Seit diesem Tief läuft das ganze Spiel der Aufwärtskorrekturen, welches schon seit 2009 läuft, weiter. darum auch die a,b (a),(b) Counts. Dies sollte als x-Welle ein Top finden. Dies könnte allerdings noch länger laufen, da seit dem 2346 Tief eine Wiederholung von 2009-2018 läuft. Und auch niemand sich getraut seine Aktien zu verkaufen bei diesem Anlagenotstandumfeld.
Dienstag, 10. September 2019
Samstag, 24. August 2019
SPX - Stundenchart
Hab mir den aktuellen Stundenchart genauer angeschaut.
Bullish zu werten sind die Higher Low's durch das ganze Bild und dass es so aussieht, dass die Downer nicht mehr durchkommen.
Bearish ist zu werten, dass die Zeit der Bullen langsam vorbei sein wird. Auf die ewigen Aufwärtskorrekturen folgen schnelle downer, danach wieder Aufwärtskorrekturen die sich zu einem Doppeltop formen. Irgendwann werden die Bären die Überhand gewinnen, aber es sollte noch nicht soweit sein...
Bullish zu werten sind die Higher Low's durch das ganze Bild und dass es so aussieht, dass die Downer nicht mehr durchkommen.
Bearish ist zu werten, dass die Zeit der Bullen langsam vorbei sein wird. Auf die ewigen Aufwärtskorrekturen folgen schnelle downer, danach wieder Aufwärtskorrekturen die sich zu einem Doppeltop formen. Irgendwann werden die Bären die Überhand gewinnen, aber es sollte noch nicht soweit sein...
Dienstag, 20. August 2019
EURCHF - ABC Aufwärtskorrektur vorbei SNB muss stützen
Es hat sich schon länger abgezeichnet, dass die Aufwärtskorrektur vom Euro zum CHF bei 1.20 ihren Höhepunkt mit der C-Welle erreicht hat.
Nun wurde auch die Begrenzungslinie (Trendlinie) der Aufwärtskorrektur klar gebrochen.
Und die SNB muss den Kurs leider schon wieder stützen.
Charttechnisch gibt es nur noch frühere Supportzonen.
Die SNB hat den Kurs früher nie unter 1.06 fallen lassen... also für shorter auch kein gutes Geschäft mehr.
Nun wurde auch die Begrenzungslinie (Trendlinie) der Aufwärtskorrektur klar gebrochen.
Und die SNB muss den Kurs leider schon wieder stützen.
Charttechnisch gibt es nur noch frühere Supportzonen.
Die SNB hat den Kurs früher nie unter 1.06 fallen lassen... also für shorter auch kein gutes Geschäft mehr.
Dienstag, 2. April 2019
Der Wissenschaftswahn
Rupert Sheldrake: Der Wissenschaftswahn - Warum der Materialismus ausgedient hat
Schon länger bin ich am lesen dieses interessanten Buches.
Es geht im Grunde darum, dass die materialistische (Natur)Wissenschaft mit ihrem Reduktionismus auf die kleinsten Teilchen und der Verneinung der geistigen Ebene zu einseitig geworden ist. Es fehlt ihr schlicht das Gegenpol - Die geistige Ebene, das Bewusstsein.
Hier erwähnenswerte Exzerpte:
1927 wurde mit der Entdeckung des Unschärfeprinzips in der Quantenphysik deutlich, dass die stoffliche Welt ihrer Natur nach letztlich nicht determiniert ist... Der Zufall bestimmt, ob in einem Quantenereignis diese und nicht jene Möglichkeit realisiert wird.
Statt der Dualität von Materie und Geist gab es jetzt nur noch Materie. Das ist die Philosophie des Materialismus, die seit der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts das naturwissenschaftliche Denken beherrscht.
Dem Reduktionismus fehlt jetzt einfach die solide atomare Basis für die Erklärung aller Phänomene des Lebens. Und davon einmal abgesehen: Organismen sind - unabhängig von der Frage, wie viele subatomare Teilchen es gibt - Ganzheiten, und wenn man sie auf ihre Bestandteile reduziert, muss man sie töten und ihre chemische Zusammensetzung ermitteln. Dabei zerstört man aber gerade das, was den Organismus zum Organismus macht. Ich musste mich bereits als Student in Cambridge mit der Beschränktheit des Reduktionismus auseinandersetzen.
Es wurde untersucht, wie weit erlernte Gewohnheiten nach der Zerstörung verschiedener Teile des Gehirns erhalten bleiben, und dies führte zu einer scheinbar paradoxen Schlussfolgerung: "Das Gedächtnis ist überall, aber nirgendwo im Besonderen".
Ein junger Mann, Absolvent der Sheffield University mit einem erstklassigen Abschluss in Mathematik, hatte einen IQ von 126, aber "praktisch kein Gehirn". Bei ihm war die Schädelhöhle mit einer etwa einen Millimeter dicken Schicht von Gehirnzellen ausgekleidet und ansonsten mit Flüssigkeit gefüllt.
In den meisten traditionellen Gesellschaften, falls nicht in allen, scheint Gedankenübertragung eine Selbstverständlichkeit zu sein und wird praktisch genutzt.
Ihm ging auf, dass sich Licht aus der Perspektive eines mit Lichtgeschwindigkeit reisenden körperlosen Geistes nicht bewegt und dass keine Zeit vergeht. Diese Szene, die er erstmals 1896 mit sechzehn Jahren vor sich sah, liess ihn über Jahre nicht mehr los und spielte eine wichtige Rolle für die Entwicklung seiner Relativitätstheorie.
Ihre beiden modernen Grundtheorien, die Quantenmechanik und die allgemeine Relativitätstheorie, sind nicht miteinander vereinbar.
Donnerstag, 28. März 2019
Die Verschwörung der Idioten
Vor Jahren hab ich dieses sehr spezielle Buch gelesen:
Der Autor lebte ein Leben abseits der Norm und weil er daher diskriminiert wurde nahm er sich schlussendlich das Leben. Es hat ihn aber nicht davon abgehalten diesen Roman zu veröffentlichen. (posthum durch seine Mutter). Interessant ist auch, dass er seinen Roman mehrmals umschreiben musste bis der Verlag ihn akzeptierte. Obwohl er ganz offensichtlich ein Juwel ist. Ich habe bei keinem anderen Buch so laut lachen müssen/dürfen.
Hier ein paar Exzerpte von tollen Passagen:
"Das war kein Junge", sagte Mancuso. "Der Kerl war dick und fett und komisch angezogen. Er sah aus wie ein verdächtiges Subjekt.
Eine Ausnahme bildete lediglich Miss Trixie, die achtzigjährige Hilfsbuchhalterin, die seit bald einem halben Jahrhundert die Bücher von Hosen-Levy mit ungenauen Zahlen vollschrieb.
Und eine Frau rief an und sagte, dass sie kündige und zur Fürsorge gehe.
Zur Schule konnte ich nie, keine Zeit und kein Geld. Hab immer nur am Stand gesessen und Austern aufgemacht. Und zwischendurch hat Mama mir eine geknallt wegen irgendwas.
Wenn ich was gelernt hätte, müsste ich nicht bei der alten Nutte den Boden aufwischen.
Ich kann dir sagen, im Hotdog-Gewerbe ist es nicht einfach, anständiges Personal zu finden.
"Du hast schon dein eigenes Leben ruiniert, jetzt mach nicht auch noch das von Miss Trixie kaputt".
"Wie eine Nutte siehst du aus in deinem orangen Kleid. Und was soll dieses schweinische Stöhnen? Wie eine besoffene Nymphomanin, die es sich im Hinterhof besorgen lässt".
"Ach weisst du, der würde das Geld eh nur versaufen".
"Bei denen komm ich nicht an gegen diese Lee-Nutte, die schon für jeden zweiten Bullen in New Orleans die Beine breitgemacht hat".
Der Autor lebte ein Leben abseits der Norm und weil er daher diskriminiert wurde nahm er sich schlussendlich das Leben. Es hat ihn aber nicht davon abgehalten diesen Roman zu veröffentlichen. (posthum durch seine Mutter). Interessant ist auch, dass er seinen Roman mehrmals umschreiben musste bis der Verlag ihn akzeptierte. Obwohl er ganz offensichtlich ein Juwel ist. Ich habe bei keinem anderen Buch so laut lachen müssen/dürfen.
Hier ein paar Exzerpte von tollen Passagen:
"Das war kein Junge", sagte Mancuso. "Der Kerl war dick und fett und komisch angezogen. Er sah aus wie ein verdächtiges Subjekt.
Eine Ausnahme bildete lediglich Miss Trixie, die achtzigjährige Hilfsbuchhalterin, die seit bald einem halben Jahrhundert die Bücher von Hosen-Levy mit ungenauen Zahlen vollschrieb.
Und eine Frau rief an und sagte, dass sie kündige und zur Fürsorge gehe.
Zur Schule konnte ich nie, keine Zeit und kein Geld. Hab immer nur am Stand gesessen und Austern aufgemacht. Und zwischendurch hat Mama mir eine geknallt wegen irgendwas.
Wenn ich was gelernt hätte, müsste ich nicht bei der alten Nutte den Boden aufwischen.
Ich kann dir sagen, im Hotdog-Gewerbe ist es nicht einfach, anständiges Personal zu finden.
"Du hast schon dein eigenes Leben ruiniert, jetzt mach nicht auch noch das von Miss Trixie kaputt".
"Wie eine Nutte siehst du aus in deinem orangen Kleid. Und was soll dieses schweinische Stöhnen? Wie eine besoffene Nymphomanin, die es sich im Hinterhof besorgen lässt".
"Ach weisst du, der würde das Geld eh nur versaufen".
"Bei denen komm ich nicht an gegen diese Lee-Nutte, die schon für jeden zweiten Bullen in New Orleans die Beine breitgemacht hat".
Samstag, 23. März 2019
SPX - Stundenchart
Hab mir den Spider Stundenchart der letzten 3-4 Wochen genauer angeschaut.
Mein Shorttrade welcher ich bei 2747 gemacht habe war ein kompletter Griff in eine fiese Bärenfalle. Bei 2801 wurde ich (gerechterweise) ausgenockt, nachdem der Markt bei 2722 einen starken Doppelboden gefunden hatte.
Danach machte der Markt Candles die mir sehr bekannt vorkommen (Weg des geringsten Widerstands) genau solche Kerzen zeichnet der Markt schon seit 2009.
Aber jüngst hat der Markt auch eine Bullenfalle hingelegt, nachdem der FED Chef angekündigt hat, dass er keine weiteren Zinserhöhungen erwägen würde. Der Markt schoss hoch und danach wieder runter. Am Donnerstag dann nach 2860 hoch um dort die Bullen zu trappen. Und am Freitag dann wieder auf den Supportcluster 2800-2815 runter.
Der Markt funktioniert nach dem Max. Pain Prinzip. Er macht genau das, was den meisten Teilnehmer schmerzen bereitet und baut dauernd Bullen/Bärenfallen. Darum gilt auch die Regel, dass von Fehlausbrüchen schnelle Gegenbewegungen folgen.
Die Aufwärtskorrekturen vom Dezembertief bei 2346 sind noch im Gange, aber das easy money wurde schon gemacht. 2722 sehe ich als B-Welle dieser Aufwärtskorrektur. Wenn dieses Level fallen sollte, wäre die Aufwärtskorrektur terminiert. Ich glaube aber, dass die Bullen nicht so einfach aufgeben werden, zuerst sollten mindestens 2872 erreicht werden.
Es bleibt spannend in diesem Markt, eines ist für mich klar wenn ich Daytrader wäre, wäre ich schon längst pleite.
Mein Shorttrade welcher ich bei 2747 gemacht habe war ein kompletter Griff in eine fiese Bärenfalle. Bei 2801 wurde ich (gerechterweise) ausgenockt, nachdem der Markt bei 2722 einen starken Doppelboden gefunden hatte.
Danach machte der Markt Candles die mir sehr bekannt vorkommen (Weg des geringsten Widerstands) genau solche Kerzen zeichnet der Markt schon seit 2009.
Aber jüngst hat der Markt auch eine Bullenfalle hingelegt, nachdem der FED Chef angekündigt hat, dass er keine weiteren Zinserhöhungen erwägen würde. Der Markt schoss hoch und danach wieder runter. Am Donnerstag dann nach 2860 hoch um dort die Bullen zu trappen. Und am Freitag dann wieder auf den Supportcluster 2800-2815 runter.
Der Markt funktioniert nach dem Max. Pain Prinzip. Er macht genau das, was den meisten Teilnehmer schmerzen bereitet und baut dauernd Bullen/Bärenfallen. Darum gilt auch die Regel, dass von Fehlausbrüchen schnelle Gegenbewegungen folgen.
Die Aufwärtskorrekturen vom Dezembertief bei 2346 sind noch im Gange, aber das easy money wurde schon gemacht. 2722 sehe ich als B-Welle dieser Aufwärtskorrektur. Wenn dieses Level fallen sollte, wäre die Aufwärtskorrektur terminiert. Ich glaube aber, dass die Bullen nicht so einfach aufgeben werden, zuerst sollten mindestens 2872 erreicht werden.
Es bleibt spannend in diesem Markt, eines ist für mich klar wenn ich Daytrader wäre, wäre ich schon längst pleite.
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